Rofo 2012; 184(7): 593-596
DOI: 10.1055/s-0032-1318787
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MR Imaging Findings in Rheumatoid Arthritis – MRT der Hand bei rheumatoider Arthritis

M. Vogel, I. Kötter, J. Henes, M. Baumann, M. Horger , Tübingen
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Publication Date:
28 June 2012 (online)

Allgemeines

Die rheumatoide Arthritis (RA) gehört zu den entzündlich-rheumatischen Systemerkrankungen. Ihre morphologischen Charakteristika sind Proliferation und Hypervaskularisation der Synovia und konsekutive Knochenerosion, Knorpelzerstörung und Gelenkdestruktion. Als Spätfolgen finden sich Ankylosierungen, die zu erheblichen Funktionseinschränkungen führen (Resnick D (Hrsg.). Diagnosis of Bone and Joint Disorders. Philadelphia: WB Saunders Company; 2005). Die Prävalenz der RA beträgt ca. 1%, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Die RA kann in jedem Alter auftreten und ist zwischen dem 25. und 55. Lebensjahr am häufigsten. Prinzipiell können alle Gelenke betroffen sein, die von Synovia ausgekleidet sind. Meistens manifestiert sich die RA jedoch zunächst mit einem symmetrischen Befall der kleinen Hand- und Fußgelenke (Resnick D (Hrsg.). Diagnosis of Bone and Joint Disorders. Philadelphia: WB Saunders Company; 2005). Charakteristisch ist das Bild einer symmetrischen, polyartikulären Erkrankung der Metacarpophalangealgelenke (MCP) und der proximalen Interphalangealgelenke (PIP).

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